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Das Metronom ist eine der wichtigsten musikalischen Erfindungen der letzten Jahrhunderte. Damit können Musiker nicht nur das Tempo eines Stücks verfolgen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, sondern auch Tempolabels für Performances standardisieren. Die modernen elektronischen Metronome und sogar das Internet sind eine große Verbesserung gegenüber ihren mechanischen Verwandten, aber ihr Zweck als Übungshilfe bleibt derselbe.
Zweck
Der Hauptzweck eines Metronoms besteht darin, die Zeit zu halten, indem Sie auf ein bestimmtes Tempo klicken, um den Musikern das Üben zu erleichtern. Metronome können so eingestellt werden, dass sie sehr langsam bis zu sehr schnellen Tempi klicken.
Klassische Musik
Klassische Musiker üben am häufigsten mit dem Metronom auf allen Takten einer Bar oder auf den Takten eins und drei. Manchmal setzen sie das Metronom auch in besonders schwierigen oder schnellen Passagen auf Achtel.
Jazz Musik
Jazzmusiker üben oft, indem sie das Metronom auf die Takte zwei und vier stellen. Dies hilft ihnen dabei, an ihrem "Swing" -Gefühl zu arbeiten, das beim Spielen von Jazzmusik unerlässlich ist.
Aufnahmestudio
Aufnahmestudios verwenden elektronische Metronome, die als "Klickspuren" bezeichnet werden. Klickspuren werden verwendet, um sicherzustellen, dass das Tempo eines Songs gleich bleibt, wenn Instrumente oder Sänger separat aufgenommen werden.
Geschichte
Das mechanische Metronom wurde 1812 erfunden. Beethoven war der erste Komponist, der in seinen Kompositionen Metronom-Tempomarkierungen anbrachte.
Typen
Es gibt zwei Haupttypen von Metronomen: elektronische und mechanische. Mechanische Metronome werden kurbelbetrieben, während elektronische Metronome batteriebetrieben sind.